FUCKED
„Fucked“ taucht ein in den unerbittlichen Griff der Smartphone-Sucht, in der das Leben und das Internet verschwimmen, bis sie fast dasselbe sind.
Wir sind an das Scrollen gekettet, unser Verstand an einen Algorithmus gekettet, der dafür sorgt, dass wir rund um die Uhr dem nächsten Dopaminschub hinterherjagen. Was als Raum für Selbstdarstellung, Memes und lustige Videos begann, hat sich in eine Profitmaschine verwandelt, in der Unternehmen Millionen in die Gestaltung von Feeds stecken, die uns immer wieder zurückkommen lassen. Jeder Wisch löst diesen kleinen Rausch aus, trifft auf eine weitere Anzeige, jeder Beitrag auf einen weiteren Verkauf. Der Algorithmus kennt unsere Verhaltensmuster, unsere Wünsche, und manipuliert sie wie jedes andere Suchtmittel, um uns zu einem weiteren Konsum zu verleiten.
Es geht darum, dass das Leben aufgehört hat, die Kunst zu imitieren, und begonnen hat, das Internet zu imitieren. „Fucked“ ist eine Reflexion dieser Sucht, ein Blick auf die hohen Kosten, die unser endloses Bedürfnis, in Verbindung zu bleiben, mit sich bringt.
Lesen Sie die ganze Geschichte in meinem Blogbeitrag „Just one last hit“.